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Terrasse mit Pool

« Wunderbare Gestaltungsideen für Ihren sommerlichen Erholungsort »

Wenn die Sonne regelmäßig vom Himmel lacht und die Tage zunehmend wärmer werden, findet das Leben vermehrt draußen statt. Die Rede ist von der geschätzten Sommerzeit, in der auch das Baden eine große Rolle spielt: Erst in den erfrischenden Pool springen und dann auf der Terrasse relaxen – eine Kombination, die nach purem Luxus klingt. Tatsächlich kann man die beiden Elemente nahtlos verbinden, sodass ein Gartenpool inklusive toller Terrasse entsteht. Wir erläutern Ihnen die Vorteile dieser Pool-Terrasse und geben Tipps zur Gestaltung!

Die Vorteile einer Terrasse mit Pool

Die Vereinigung von Schwimmbecken und Terrasse bietet viele Vorzüge. Schließlich wird ein privater Entspannungsbereich errichtet, der in Sachen Komfort eine Aufwertung für Ihr Heim ist. Im Zuge des Vergleichs mit einem herkömmlichen Gartenpool kristallisieren sich schnell weitere Pluspunkte heraus: Die Pool-Terrasse fungiert als Einheit, die weit weniger Platz einnimmt und deshalb auch für Menschen realisierbar ist, die nicht allzu viel Raum zur Verfügung haben. Des Weiteren ergibt sich aus dem direkten Übergang von der Terrasse in den Pool ein optisch begeisternder Aspekt, der horizonterweiternd wirkt.

Terrassengestaltung – eine Frage des Materials

Zur Gestaltung der Terrasse mit Pool kommen verschiedene Materialien in Betracht. Wer ein klassisch-charmantes Ambiente mit natürlicher Ausstrahlung erschaffen will, trifft mit Naturstein eine gute Wahl. In diesem Zusammenhang sind frostsicherer Travertin, Sandstein, Quarzit, Quarzsandstein, Granit und Kalkstein empfehlenswerte Werkstoffe.

Je nachdem, wie das Haus „designt“ ist, kann auch mit einem Terracottaboden eine klare Verbindung zum Heim erzielt werden. All jene, die den heißen Außentemperaturen eine kühle Note gegenüberstellen möchten, entscheiden sich für eine Poolumrandung aus schlichtem Beton. Das genaue Gegenteil – nämlich eine wunderbar warme Atmosphäre – erwirkt ein Terrassenboden aus Holz.

Was Holz so anziehend macht

An milden Frühlings- und insbesondere heißen Sommertagen wird die Terrasse zum Wohnzimmer im Freien. Mit Holzdielen, die man um das Schwimmbecken herum verlegt, gelingt es optimal, eine gewisse Einheitlichkeit von Innen- und Außenraum zu gewährleisten. Darüber hinaus ist ein fachmännisch eingearbeiteter Terrassenboden aus langlebigem Hartholz relativ wartungsarm. Die erforderliche Pflege hängt hauptsächlich davon ab, ob man die ursprüngliche Farbe des Holzes erhalten will oder dazu tendiert, das Material natürlich vergrauen zu lassen und damit einen antiken Touch zu forcieren.

Insgesamt handelt es sich bei Holz um ein neutrales Material, mit dem man nicht viel falsch machen kann. Eine Holzterrasse mit Pool passt nämlich zweifelsohne zu jedem erdenklichen Wohnstil – vom rustikalen Landhaus bis zur modern-ausgefallenen Designwohnung.

Geeignete Holzarten für die Poolumrandung

In Bezug auf die Holzarten, die für Pool- und Terrassengestaltung geeignet sind, gibt es zwei große Gruppen: die tropischen und die „heimischen“ Hölzer. Wir präsentieren Ihnen die interessantesten Varianten beider Gattungen.

Garapa

Auf der Suche nach einer mediterranen Holzart bietet sich Garapa an. Es stammt aus Brasilien und weiteren Teilen Südamerikas. Garapa geht selbst unbehandelt mit einer enormen Langlebigkeit einher. Bis zu 25 Jahre kann das Material überdauern, ohne die elegante Optik einzubüßen. Nennenswert ist zudem die Immunität des Kernholzes gegen Insekten, Termiten und Pilze. Insofern muss es nicht mit chemischen Mitteln behandelt werden. Weitere Gründe für die Verwendung von Garapa sind die überdurchschnittliche Stabilität und die sehr geringe Rissbildung. Nicht zu vergessen, dass es die Holzdielen sowie die gesamte Fläche des Gartenpool-Bereiches durch seine helle Farbe optisch vergrößert.

Teakholz

Auch Teakholz können wir Ihnen für die Terrasse mit Pool empfehlen. Das Material zählt, nicht nur hinsichtlich der Terrassengestaltung, zu den beliebtesten Werkstoffen. Es ist extrem strapazierfähig, witterungsbeständig, stabil und pflegeleicht. Visuell überzeugt Teakholz durch die spezielle Farbgebung, die anfangs hellbraun erscheint, nach kurzer Zeit jedoch in ein dunkleres Olivbraun mündet. Wünschen Sie eine Veränderung hin zu einem gleichmäßigen silberfarbenen Ton, brauchen Sie nur eines zu tun: auf Pflegemaßnahmen verzichten. Die Funktionalität des Holzes wird dadurch nicht einschränkt.

Ipe

Ipe gehört zu den härtesten Hölzern der Welt. Durch seine ausgeprägte Dichte und Schwere ist es sehr widerstandsfähig gegen Schädlinge und Fäulnis. Auch die hohe Druckfestigkeit und Elastizität sprechen für für das Hartholz. Charakteristisch sind außerdem die dunkelbraune Farbe mit leicht gelblichem oder rötlichem Stich sowie der angenehm frische Duft, der Ihren Wohlfühlfaktor am Schwimmbecken noch erhöht.

Wichtig: Unabhängig davon, welchem Tropenholz Sie den Vorzug geben, sollten Sie sich für eine Sorte aus nachhaltiger Forstwirtschaft mit FSC-Siegel entscheiden – der Umwelt zuliebe.

Sibirische Lärche

Bei den für die Gartenpool-Umrandung sinnvollen Holzarten aus tendenziell heimischen Gefilden möchten wir in erster Linie die Sibirische Lärche hervorheben. Sie ist ähnlich schwer und hart wie Ipe und bringt demnach dieselben Vorteile mit sich. Der Nadelbaum, der – wie der Name schon sagt – ursprünglich aus Sibirien stammt, ist heute auch in Schweden und Finnland heimisch.

WPC

Eine innovative Lösung für die Gestaltung des Terrassenbodens ist WPC – kurz für Wood-Plastic-Composites. Die Mischung aus Holzfasern und Kunststoff gilt als langlebiges und kaum pflegebedürftiges Material. Einmal verarbeitet, muss es nie wieder geölt oder gewachst werden. Die visuellen Vorzüge bleiben vollumfänglich erhalten.

Tipps zur Verlegung

Grundsätzlich raten wir Ihnen, die Verlegung des Holzes samt Gartenpool-Aufbau einem Fachmann zu überlassen. Dennoch sollten Sie über manche Details informiert sein, um sicher zu gehen, dass der von Ihnen Beauftragte alles Wesentliche berücksichtigt. Wichtig ist eine hochwertige Unterkonstruktion, die Bodenvlies ebenso integriert wie eine Kiesschicht, die die Sickerwirkung von Flüssigkeit verbessert. Die oberste Schicht der Unterkonstruktion sollte aus demselben Material bestehen wie die Holzdiele.

Weiterhin sei erwähnt, dass die Pool-Terrasse ein Gefälle aufweisen muss, damit das Wasser gut abfließen kann. Dies gilt es schon beim Bau der Unterkonstruktion mit einzubeziehen. Am besten wird das Holz mithilfe geeigneter Clips aus rostfreiem Edelstahl von unten befestigt. Eine Montage von oben ist nicht sinnvoll – dies würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Wasser ins Innere des Holzes gelangt und dort Schaden anrichtet.

Abrundung des Outdoor-Bereiches mit bequemem Mobiliar

Ist die Gartenpool-Terrasse soweit fertig, können Sie für Ihre Wellnessoase bequemes Mobiliar anschaffen und die eine oder andere Dekoration einarbeiten. Loungemöbel und Muscheln sorgen für ein modern-mediterranes Ambiente.

Mit einfachen Holzbänken und -tischen erzielen Sie ein rustikales, sehr naturverbundenes Flair. Zudem lohnt es sich, mit Lichteinflüssen zu experimentieren. Möglicherweise beherbergt auch Ihr Schwimmbecken eine farbenfroh-erhellende Funktion – andernfalls können Sie mit Outdoor-Lampen nachhelfen. Unverzichtbar sind auch verschiedene Pflanzen, etwa Palmen oder bunte Sträucher. Um den Wellnessfaktor noch etwas zu erhöhen, wären eine Gartensauna oder Gartendusche weitere, rentable Erweiterungen.

Herrliche Stunden im eigenen Gartenpool

Die direkte Verbindung einer Terrasse mit Pool bringt einige optische und funktionale Annehmlichkeiten mit sich. Was die Wahl des richtigen Materials für den Terrassenboden betrifft, haben Sie verschiedene Optionen – von Naturstein über Beton bis hin zu vielen verschiedenen Holzarten. Vor allem der letztgenannte Werkstoff bietet Ihnen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Runden Sie Ihre Gartenpool-Terrasse mit Möbeln und Dekorationselementen ab und Sie dürfen ein traumhaftes Wellnessparadies der Extraklasse Ihr Eigen nennen!