Sauna Stromverbrauch

Informationen zum Energieverbrauch beim Saunabaden im eigenen Zuhause

Eine Sauna in den eigenen vier Wänden ist eine ideale Basis zur Erhohlung von Körper und Geist. Bei vielen und speziell aktuell spielt dabei jedoch die Sorge um einen hohen Energieverbrauch eine große Rolle, wenn es um die Anschaffung und die Nutzung einer Sauna im eigenen Zuhause geht. Aus diesem Grund haben wir mit einem renomierten Saunaofen Hersteller aus Deutschland den Energieverbrauch beim Saunabaden einmal genaue unter die Lupe genommen. Der Energieverbrauch einer Sauna wird von mehreren Variablen beeinflusst wie etwa die Raum oder Umgebungstemperatur sowie natürlich speziell die gewünschte Sauna Temperatur des Nutzers, die Dauer des Saunagangs, die in der Sauna verwendete Materialien und Art der Bauweise und Dämmung, das Verhältnis der Leistung des Saunaofens zum Volumen der Sauna und vieles mehr.

Mit vielen einfachen Tipps können Sie den Energieverbrauch beim Saunabaden jedoch beeinflussen und auch deutlich senken. Nachfolgend möchten wir mit den größten Missverständnissen aufräumen, Ihnen Tipps für ein energieeffizientes Saunabaden geben und Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Energieverbrauch beim Saunabaden geben.

Zunächst einmal ist der Gang in die Sauna im Vergleich zum Betrieb eines Whirlpools oder eines Schwimmbeckens im eigenen Zuhause deutlich kostengünstiger. Aber auch im Ver- gleich zum durchschnittlichen Energieverbrauch einer Familie pro Jahr ist der Energieverbrauch, der durch das Saunabaden entsteht, als ge- ringer anzusetzen, als anzunehmen wäre. Gerade im Hinblick auf die gesund- heitlichen Vorteile wie Entspannung,Stärkung des Immunsystems, Förderung der Durchblutung, die Reini-gung der Haut und die nachhaltige Senkung des Blutdrucks ist die Nutzung einer Sauna in den eigenen vier Wänden unschlagbar.

Die Leistung (kW) des Saunaofens sagt nicht direkt etwas über den tatsächlichen maximalen Stromverbrauch pro Stunde aus oder Sanagang aus. Um die gewünschte Temperatur in der Sauna zu halten, werden meist weniger als 50 Prozent der maximalen Leistung vom Saunaofen benöitgt und verbraucht. Es gibt verschiedene einfache und intel-ligente Möglichkeiten, den Energieverbrauch beim Saunabaden zu reduzieren, angefangen beim richtigen und ggf. Neu- aufschichten der Saunasteine bis hin zum richtigen Lüften und Absenken der Temperatur in der Saunakabine.

Der Energieverbrauch beim Saunabaden - wie viel Strom verbraucht eine Sauna 

Die kW-Leistung und Betriebszeit des Saunaofens gibt nicht direkt den tatsächlichen für das Saunabaden aufgewendeten Energieverbrauch an. Nach Erreichen der Solltemperatur in der Saunakabine gibt der Fühler oberhalb des Saunaofens, die Information weiter, die Stromzufuhr zu den Heizelementen des Saunaofens zu unterbrechen. In der Aufheizphase wird der Saunaofen je nach Saunagröße, Isolierung und eingestellter Temperatur für die ersten ca. 45 Minuten mit voller Leistung betrieben.

Danach beträgt die Leistung etwa 50 % des Maximums, damit die Saunakabine die gewünschte Temperatur hält.Für unsere drei Messungen haben wir eine Standardsaunakabine mit 11m³, entsprechender Belüftung sowie einer Glasfront zugrundegelegt. Mit einem Saunaofen mit 9 kW Leistung wird eine Sauna typischerweise etwa 45 Minuten lang aufgeheizt, danach werden ca. zwei weitere Stunden sauniert. In den vorliegenden Fällen gehen wir von drei Saunagängen von jeweils 15 min mit dazwischenliegen- den Pausen von jeweils ca. 30 min aus. Insgesamt beträgt der Verbrauchdes Saunaofens in drei Stunden bei einer Temperatur von 70° etwa 13,83 Kilowattstunden, bei 80° etwa 15,64Kilowattstunden und bei 95° etwa 21,80 Kilowattstunden.

Mögliche Maßnahmen um den Energieverbrauch der Sauna zu reduzieren

Schichten Sie die Saunasteine min- destens einmal im Jahr neu und ersetzen Sie gegebenenfalls alte Steine durch neue (bei privater Nutzung) Das Austauschen und Umschichten der Saunasteine ist einer der effektivsten Wartungstipps, um Energie zu sparen. Wenn die Luft im Saunaofenrichtig zirkulieren kann, heizt sich die Sauna schneller auf und der Saunaofen verbraucht weniger Energie, um
die Saunakabine aufzuheizen.Wenn die Sauna häufig genutzt wird ist es ratsam, die Steine mindestens einmal im Jahr oder sogar noch öfter zu entnehmen und neu aufzuschichten. Gleichzeitig sollten alle Bruchstücke vom Boden des Saunaofens entfernt und die zerbrochenen Saunasteine durch neue ersetzt werden.Saunasteine verschleißen aufgrund der großen Temperaturschwankungen im Laufe der Zeit langsam, aber stetig. Auf diese Weise bleibt die Heizleistung des Saunaofens optimal und die Gefahr einer Überhitzungwird vermieden.

Die Tür nicht länger als nötig öffnen. Wenn die Saunatür geöffnet wird, entweicht die Wärme aus der Sauna. Es lohnt sich nicht, die Tür unnötig zu öffnen. Nach dem trockenen Saunieren können Sie die Saunatür offen lassen. In diesem Fall wird die Wärme, die ebenfalls trocknet, an das jeweilige Zimmer abgegeben. Beim Bi-O Betreib die Türe jedoch bitte eschlossen halten, um die Nachtrockenfunktion unserer Streungen zugewährleisten. Stellen Sie die Temperatur im Sau- naofen niedriger ein guter Dampf wird oft schon bei 70 °C erreicht. Das Wichtigste ist, einen Saunaofe nnach den eigenen Saunavorlieben auszuwählen. Ein Saunagänger, der einen Säulenofen mit vielen Steinen hat, ist oft zufriedener mit einer niedrigeren Temperatur. Die große Menge an Steinen sorgt für einen schönen weichen Dampf. Bei Saunaöfen mit einer größeren Stein- menge halten die Steine die Wärme sogar noch länger und geben sie auch nach dem Abschalten des Saunaofens noch ab. Ein lockeres Stapeln der Saunasteine sowie ein einwandfreier Zustand dieser verbessert darüber hinaus das Aufguss-Erlebnis und beschleunigt die Erwärmung der Saunakabine, dadie warme Luft leichter in die Saunakabine gelangt. Für diejenigen, die eine höhere Temperatur mögen,empfehlen wir einen Saunaofen miteiner geringeren Steinmenge.Vermeiden Sie unnötiges Aufheizen der Sauna und verkürzen Sie die Zeit des Saunabadens. Gehen Sie in die Sauna, sobald diese die gewünschte Temperatur erreicht hat und schalten Sie die Sauna direkt nach dem Saunieren aus.Um die gesundheitlichen Vorteile der Sauna zu nutzen, reichen 3x 15 Minuten aus. Verwenden Sie Verdampfergefäße in Ihrer Saunakabine Bei der Verwendung von Verdampfergefäßen wird die Luft zusätzlich mit Feuchtigkeit angereichert, was eine bessere Wärmeleitfähigkeit mit sichbringt. Dies führt zu einem Gefühl von zusätzlicher Wärme bzw. erhöh- ter Temperatur in der Kabine.