Die Möglichkeit, Sport und Entspannung zu kombinieren, ist nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für das Wohlbefinden vorteilhaft. Nach einem harten Schwimmtraining im warmen Wasser des Whirlpools zu entspannen, beugt Muskelkater vor, verbessert die Durchblutung und ist wohltuend. Durch das eigene Swim Spa entfallen lästige Anfahrtswege und die Motivation zum Sport steigt.
Erst schwitzen und dann genießen
Ein normaler Whirlpool und ein Swim Spa Pool haben lediglich die Möglichkeiten zur Entspannung gemeinsam. Während die Hauptaufgabe des Whirlpools die Erholung ist, vermag das Swim Spa mit einer großen Wasserfläche aufzuwarten, in der man sich nicht nur kurz abkühlen, sondern aufgrund einer leistungsstarken Gegenstromanlage auch ein richtiges Schwimmtraining absolvieren kann. Dies macht aus einem Pool ein fast vollständiges Fitnessstudio, denn Schwimmen ist ein sehr ganzheitliches und hochwertiges Training für den ganzen Körper. Doch jedes Workout sollte auch immer mit ausreichend Entspannung verbunden sein, nur so vermögen Körper und Geist aus diesem Kraft zu ziehen.
Für eine tiefgehende Entspannung ist Wärme unumgänglich. In diversen Fitnesscentern finden sich zu diesem Zweck Saunen. Doch es gibt auch andere Möglichkeiten, die Muskeln zu relaxieren. Mit einem Whirlpool, der Bestandteil fast jeden Swim Spas ist, werden die schmerzenden Muskeln sogar massiert. Die Kombination aus Wärme und Massage erhöht die Durchblutung, sodass selbst einem Muskelkater vorgebeugt werden kann.
Das Schwimmtraining – ein wahrer Alleskönner
Fitnesstraining gehört für viele Menschen ganz selbstverständlich zum Leben. Nicht nur, um die Figur nach seinen eigenen Wünschen zu formen, sondern auch um der Gesundheit auf die Sprünge zu helfen. Regelmäßiges Workout stärkt nicht nur das Herz-Kreislaufsystem, sondern schüttet Glückshormone aus und kann das Immunsystem ankurbeln. Die großen Sportarten der Fitnessbranche sind praktisch überall in den Medien zu entdecken: Joggen, Walken, Krafttraining, Tanz, Aerobic, Radfahren, Yoga, Pilates und viele mehr.
Weniger häufig wird das Schwimmtraining gelobt: vollkommen zu Unrecht, wie sich bei näherer Betrachtung schnell herausstellen wird. Denn Schwimmen ist ein Ganzkörpertraining, welches sowohl das Herz als auch die Gelenke schont. Dadurch eignet es sich für den Aufbau der Ausdauer und zur Ergänzung eines Krafttrainings wunderbar. Das Besondere ist darüber hinaus, dass nicht nur Profis, sondern auch Anfänger und sogar Menschen mit körperlichen Einschränkungen im Wasser ein gesundes Workout vollbringen können.
Muskeln trainieren
Beim Schwimmen wird eine Vielzahl von Muskelgruppen angesprochen. Selbst Brustschwimmen beansprucht nicht nur die Arm- und Bein-, sondern auch die Bauch- und Rückenmuskulatur. Eine Kombination unterschiedlicher Schwimmstile erhöht das Ganzkörpertraining.
Herz schonen
Durch die waagerechte Lage beim Schwimmen und den Wasserdruck auf die Gefäße muss das Herz weniger häufig schlagen, um die gleiche Menge Sauerstoff zu den Muskeln zu transportieren. Dies ist weniger strapaziös für den gesamten Organismus.
Kalorien werden verbrannt
Beim Schwimmtraining ist eine hohe Muskelaktivität mit einer gleichzeitig verringerten Herzschlagrate kombiniert, wodurch im Vergleich zu anderen Sportarten mehr Kalorien verbrannt werden. Auch das kühle Wasser vermag die Pfunde schneller purzeln zu lassen, denn der Körper muss, um nicht auszukühlen, mehr Wärme produzieren und dafür verbrennt er die ungeliebten Fettpolster.
Erst die Gegenstromanlage macht aus einem Swim Spa Pool ein Trainingsgerät
Damit ein Schwimmtraining im Pool überhaupt möglich ist, braucht es genügend Platz und eine leistungsstarke Gegenstromanlage.
Die Armspannweite ist in etwa so groß wie die Körpergröße eines Menschen, d.h. ein Swim Spa Pool muss für einen 1,80 Meter großen Menschen eben diese Breite plus genügend Spielraum zu den Wänden aufweisen. Daher sollten in der Regel 2,5 Meter Beckenbreite nicht unterschritten werden. Mehr Platz ist vor allem für Leistungssportler zu empfehlen, denn gerade beim Delfinstil treten große Wellen auf, die in einem kleinen Becken ungünstig sind.
Auch die Tiefe des Wasserbeckens will überdacht werden, sodass ein Mindestmaß von 1,3 Metern nicht unterschritten werden sollte. Noch tiefere Becken können sich positiv auf das Strömungsverhalten auswirken, jedoch werden die Besitzer bei Wassertiefen von mehr als 1,5 Metern häufig der Möglichkeit beraubt, im Pool auch anderen Sport, wie Wasseraerobic, zu betreiben. Auch die Länge des Pools muss ausreichend sein.
Die doppelte Körpergröße ist ein komfortables Maß, denn obwohl man sich beim Schwimmen praktisch nicht von der Stelle bewegt, ist es angenehmer, ein bisschen Freiraum zu verspüren und nicht zwanghaft direkt vor der Gegenstromanlage zu „kleben“.
Das Kernstück des Swim Spa Pools
Eine Gegenstromanlage saugt durch eine Vielzahl an Düsen Wasser aus dem Pool an und presst dieses anschließend kraftvoll durch ein oder mehrere Düsen gebündelt zurück.
Dabei legt das Wasser nur einen geringen Weg in Rohren zurück, sodass die Wassertiefe praktisch nicht sinkt. Letzten Endes ist die Gegenstromanlage nichts anderes als eine leistungsstarke Pumpe. Dennoch gibt es ein großes Repertoire an Produkten, die mit unterschiedlichen Leistungen ausgestattet sind. In der Regel gilt, dass für ein Schwimmtraining keinesfalls eine Umwälzkapazität von 60 m³/h unterschritten werden darf.
Für Leistungssportler ist diese jedoch deutlich zu gering, denn sie können es mit einer Leistung von bis zu 250 m³/h aufnehmen. Ideal sind Produkte, die sich in ihrer Intensität anpassen lassen, sodass alle Familienmitglieder mit höherem oder geringerem Fitnessstand von der Gegenstromanlage profitieren. Außerdem kann Ihre Gegenstromanlage auf diese Weise mit Ihren Leistungen mitwachsen.