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Rund 90 Prozent aller Whirlpool-Besitzer platzieren ihr Entspannungsbecken im Garten oder auf der Terrasse. Bleiben immer noch circa zehn Prozent, die sich für eine Aufstellung oder Installation im Hausinneren entscheiden. Wir beantworten Ihnen die wichtigsten Fragen in Bezug auf dieses Vorhaben: Worin liegen die Vorteile eines Indoor-Whirlpools? Worauf sollte man beim Kauf achten? Wie wird der Pool benutzt bzw. betrieben? Und was muss man grundsätzlich berücksichtigen, wenn man plant, ein internes Wellnessbad zu errichten?
Über die Vorteile eines Indoor-Whirlpools
Natürlich ist es wundervoll, bei glänzendem Neuschnee unter freiem Sternenhimmel ein Whirlbad zu genießen. Diesem Vorzug eines Outdoor-Whirlpools stehen jedoch mehrere Nachteile gegenüber: In der kühlen Winterzeit bedarf es einiger Maßnahmen, um die Energiekosten möglichst gering zu halten. Entweder man entleert das Becken und lässt es über die kalten Monate unbenutzt oder man macht es winterfest, was mit einem nicht zu unterschätzenden Aufwand verbunden ist.
Doch nicht nur das: Schon im Herbst kommt eine Menge Arbeit auf den Inhaber des Outdoor-Pools zu. Schließlich müssen die von den Bäumen gefallenen und durch den Wind ins Becken getriebenen Blätter und Schmutzpartikel herausgefiltert werden. Generell und trotz Abdeckung sind Outdoor-Wellnessbäder zu jeder Jahreszeit wesentlich anfälliger für Schmutzansammlungen und entsprechend pflegebedürftiger als Indoor-Whirlpools. Ist der Whirlpool fürs Bad erst einmal aufgestellt bzw. installiert (einschließlich der unabdingbaren Vorbereitungsaktionen), halten sich die Anforderungen bzgl. Wartung und Pflege in Grenzen.
Ein weiterer Vorteil besteht im Platzbedarf. Tatsächlich gibt es viele praktische Ausführungen auf dem Markt, die nicht oder nur unwesentlich mehr Raum brauchen als eine herkömmliche Badewanne. Beispiele für solche Whirlpools sind etwa die Optirelax Modelle Relaxmaker Lucent 170, der Relaxmaker Wedge und der charmante Eckwhirlpool OPX Corner 150.
Sie alle finden auch in weniger großen Badezimmern genügend Platz und können sowohl als klassische Wannen als auch zum entspannenden Whirlen genutzt werden. Apropos Entspannung…
Das spricht noch für Wellness im Haus
Bis hierhin standen die funktionalen Aspekte von Outdoor- und Indoor-Whirlpools im Vordergrund. Zu erwähnen sind aber selbstverständlich auch die emotionalen Eigenheiten der beiden Varianten. Während Outdoor-Becken im Sommer zu geselligen Pool-Partys einladen, kann der Reiz, der von Indoor-Whirlpools ausgeht, mit dem Wort „Ruhe“ treffend definiert werden. Im internen Wellnessbad ist man in der Regel für sich alleine oder teilt den Pool maximal mit seinem Partner.
Auf diese Weise lassen sich wunderbar erholsame Momente erleben. Das Abschalten vom Alltag und dem damit verbundenen Stress hat oberste Priorität. Um der Seele diese Gelegenheit zu bieten, ist logischerweise jede Bademöglichkeit im Heim besser geeignet als ein Outdoor-Becken, in dem man doch nur selten vollkommene Losgelöstheit von externen Einflüssen und Ablenkungen erfährt.
Die gesundheitsförderlichen Effekte für Körper und Geist kommen aber dennoch drinnen wie draußen zum Tragen. So entlastet die Einheit von angenehm warmer Temperatur und wohltuender Massage die Gelenke. Zudem löst die Kombination selbst hartnäckige Verspannungen und wirkt sich positiv auf die Durchblutung des gesamten Körpers aus. Anzumerken sind beispielsweise die oftmals zu hörenden und/oder lesenden Berichte von Personen, die unter rheumatischen oder ähnlich gearteten Beschwerden leiden. Sie zeigen sich begeistert von den „Fähigkeiten“ solcher Whirlpools, die ihnen massive Linderung und mitunter sogar Schmerzfreiheit über mehrere Stunden schenken.
Darauf sollten Sie beim Kauf unbedingt achten
Es versteht sich von selbst, dass Sie bei der Wahl eines Whirlpools allgemeine Kriterien wie die Größe des Beckens und den für die wichtigen Wartungszugänge benötigten Platz einbeziehen müssen. Besonders bedeutsam ist aber, ein Wellnessbad zu kaufen, das qualitativ zu 100 Prozent überzeugt. Nehmen Sie sich in Acht vor vermeintlich preisgünstigen Ausführungen unbekannter Hersteller. Nicht selten zeigt sich schon nach den ersten Whirlstunden, dass diese Pools aus minderwertigen Materialien gefertigt und alles andere als langlebig sind. In Summe kommen Sie solche „Schnäppchen“ meist sehr teuer zu stehen.
Insofern empfiehlt es sich, von Anfang an auf Hochwertigkeit zu setzen. Diese gewährleisten Ihnen sämtliche Modelle von Optirelax. Sie bestehen aus erstklassigem, mehrfach verstärktem Sanitäracryl sowie anderen, hervorragenden Materialien und ausgereiften Komponenten, die Ihnen nicht nur kurzfristig puren Whirlgenuss garantieren, sondern über einen sehr langen Zeitraum voll funktionstüchtig und bei richtiger Pflege auch optisch makellos bleiben. Die Fertigung der Whirlpoolbadewannen erfolgt ausnahmslos unter Einhaltung der europäischen Richtlinien sowie des Qualitätsmanagementstandards EN ISO 9001. Des Weiteren verfügen die Pools und ausgewählte Bauteile derselben über externe, weltweit anerkannte Prüfzertifizierungen.
Alles in allem erhalten Sie mit einem Indoor-Whirlpool von Optirelax ein Wellnessbad, das sich durch modernes Design und exzellente Ausstattungen für ein qualitätsreiches Massageerlebnis auszeichnet.
Jedes Modell beherbergt extra leistungsstarke, gleichermaßen aber auch ausgesprochen energieeffiziente Pumpen, die sehr leise arbeiten. Nicht zu vergessen das technisch ausgefeilte Steuerungssystem und die Tatsache, dass Sie Ihre gewünschte Ausführung vormontiert und damit nahezu anschlussfertig erhalten. Bei Bedarf kümmert sich Optirelax sogar um die Montage. Vor dem Kauf berät Sie der qualifizierte Support des Anbieters gerne und hilft Ihnen mit Kompetenz, etwaige Unklarheiten zu beseitigen.
Wichtige Hinweise für die Planungsphase
Ob Sie Ihren neuen Indoor-Whirlpool im Keller-Spa oder im Badezimmer aufstellen: Er produziert in jedem Fall eine erhöhte Luftfeuchtigkeit. Denken Sie also frühzeitig an den zwingend erforderlichen Feuchteschutz für Decke und Wände. Schließlich ist ein Wellnessraum nur unter optimalen klimatischen Bedingungen als solcher zu bezeichnen. Schimmel und Co. haben in Ihrem privaten Spa wahrlich nichts zu suchen.
Was gilt es also konkret zu tun? Zunächst müssen Sie dafür sorgen, dass es vor Ort keine kühlen Bereiche gibt. Alle Oberflächen sollten maximal drei Grad von der Raumtemperatur abweichen. Letztere liegt im Idealfall zwischen 28 und 30 Grad, sodass Sie wie jeder andere Mensch ein angenehmes Wellnessklima erleben können. Demnach darf kein Punkt im Raum kälter als 25 Grad sein. Um dies zu gewährleisten, ist eine adäquate Wärmedämmung insbesondere im Keller erforderlich. Diese sollte den ganzen Raum einhüllen.
Die verwendeten Dämmfolien sind mit aufkaschierter Alu-Dampfsperre versehen. Sie werden auf die unverputzte Wand aufgebracht, die anschließend wieder ganz normal verputzt werden kann. Beachten Sie, dass als Dampfsperre nur Aluminium infrage kommt, denn übliche Baufolien sind für die geplante Anwendung nicht dicht genug. Dämmen Sie in jedem Fall auch die Trennwände zu den übrigen Kellerräumen auf diese Weise. Dann steht einer genussvollen Nutzung Ihres neuen heimischen Wellnessbades nichts mehr im Wege.
Details zu Wänden, Fenstern und Boden
Bei schon vorhandener Außendämmung reicht hinsichtlich der innenliegenden Wärmedämmung eine fünf Zentimeter dicke Schicht aus. Fehlt die Außendämmung, sind acht bis zehn Zentimeter ratsam. Und: Schützen Sie auch die Fenster: Holzrahmen sollten innen dichter gestrichen sein als außen. Für kühle Metall- oder Kunststoffrahmen empfiehlt sich der Gebrauch einer dünnen Niedervolt-Heizleiste an kalten Tagen. Sie temperiert den jeweiligen Rahmen so, dass sich kein Kondensat bildet.
Schließlich sollte man in Bezug auf den Fußboden auf einen hochwertig gedämmten Estrich-Aufbau mit Abdichtfolie über dem Dämmstoff setzen. Zudem bringt der abschließende Fliesenbelag auf einer zusätzlichen Abdichtung (Anstrich) die notwendige Sicherheit auch bei Spritzwasserbelastung.
Bleibt noch zu klären, wie Sie Ihren Wellnessraum richtig lüften. Eine circa zehnminütige Querlüftung nach jedem Whirlgenuss sorgt dafür, dass die meiste Feuchte abtransportiert wird und wieder Frischluft in der Räumlichkeit herrscht. Notfalls können Sie mit einem Abluft-Ventilator nachhelfen.
Informationen zum Betrieb des Indoor-Whirlpools
Ein Whirlpool fürs Bad, der sowohl als herkömmliche Badewanne als auch als sprudelndes Wellnessobjekt fungiert, wird im Grunde genommen genauso wie eine normale Wanne gehandhabt. Das heißt, Sie lassen das Wasser ein, wenn Sie ein Bad nehmen wollen, und lassen es wieder ab, wenn Sie Ihre Erholungsphase beendet haben. Insofern erübrigen sich die Überlegungen zu einer systematischen Desinfektion und Wiederaufbereitung dauerhaft vorhandener (großer) Wassermengen. Dennoch sollten Sie die Gebrauchshinweise des Herstellers – vor allem hinsichtlich Reinigung – sorgfältig lesen und befolgen.
Zu guter Letzt noch ein Fakt, der Ihnen alle Freiheit bei der Auswahl Ihres Indoor-Whirlpools beschert: Neben den so betitelten Ausführungen können Sie auch sämtliche Outdoor Swim Spas und Poolbecken von Optirelax innen einbauen!