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Sauna reinigen

« So halten Sie Ihre Wellness-Oase sauber »

Die heimische Sauna beschert ihren Nutzern eine Menge Genuss, will allerdings auch regelmäßig geputzt und gewartet werden. Alles in allem erfordert die Saunapflege glücklicherweise nur wenig Aufwand. Das Luxusobjekt lässt sich gemeinhin schnell und einfach reinigen. Auch die Prüfung der technischen Aspekte geht in der Regel leicht von der Hand. Wir nennen und erklären die wichtigsten Maßnahmen, die eine zu jedem Zeitpunkt rundum saubere und hygienische Wellness-Oase sicherstellen.

Vorbeugend denken und handeln

Um Schädigungen zu vermeiden und die Saunakabine lange Zeit in optimalem Zustand zu halten, sollten generell mehrere Regeln berücksichtigt und befolgt werden. Diese beziehen sich auf das Verhalten vor, bei und nach dem Saunieren:

  • Vor dem Saunieren: Duschen ist Pflicht
  • Vor dem Betreten der Saunakabine ist es essenziell, gründlich zu duschen.
    So verhindert man, dass beim Schwitzen Parfüms, Cremes und andere synthetische Stoffe an den Raum abgegeben werden.

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  • Während des Schwitzbades: Handtuch als Unterlage verwenden! Kein Schweiß aufs Holz! Saunen sind mit Sitzbänken aus Holz ausgestattet. Zum Schutz des Materials – und auch der eigenen Haut – empfiehlt es sich, stets ein Handtuch als Unterlage zu benutzen.
  • Nach dem Saunagang: Tür geöffnet lassen
    Wichtig für die Saunapflege: Herrscht ein feuchtwarmes Klima, das Pilzen und Keimen beste Lebensbedingungen bietet, gilt es das ungebremste Wachstum der ungebetenen Saunagäste von Anfang an einzudämmen. Dazu sollte die Tür zur Schwitzkabine nach jedem Gang sowie grundsätzlich bei Nichtbenutzung geöffnet bleiben. Dies garantiert eine gute Belüftung, die wiederum Schimmelpilzen und Keimen den Nährboden entzieht.

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Sauna reinigen – so geht’s

Allgemein sollte man die Sauna nur reinigen, wenn sie abgekühlt ist.

Beginnen Sie also niemals mit der Saunapflege, wenn sich die Wellness-Oase noch warm anfühlt oder gar gerade betrieben wird.

Bei der Säuberung selbst geht man wie im übrigen Haushalt auch von oben nach unten vor. Demnach kommen zuerst die Bänke dran, ehe der Boden an der Reihe ist.

Schritt #1: Staubsaugen

Zunächst gilt es, den Staub aus allen Ecken zu beseitigen. Mit einem klassischen Staubsauger ist dieser Teil der Saunareinigung rasch erledigt.

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Tipp: Gehen Sie gründlich vor und bearbeiten auch die hintersten Winkel, um vollständige Sauberkeit zu erzielen.

Schritt #2: Die Bänke aus Holz reinigen

Die Holz-Bänke wischt man erst einmal mit einem trockenen und anschließend mit einem leicht feuchten Tuch ab. Dabei kann man auch auf ein Desinfektionsmittel zurückgreifen, das speziell für die Saunapflege konzipiert ist. Oft findet Wasserstoffperoxid (3%) Anwendung. Der natürliche Stoff zerfällt beim Verdunsten in Sauerstoff und Wasser, was ihn für den Gebrauch in der Schwitzkabine prädestiniert.

Tipp: Auf das häufig empfohlene Orangenöl und andere ölhaltige Pflegemittel sollte man unbedingt verzichten. Sie dünsten beim nächsten Saunagang aus und machen die Bänke rutschig und heiß. Zudem kann Öl erhebliche Hautreizungen hervorrufen.

Schritt #3: Boden richtig wischen

Auch der Boden wird idealerweise mit einem feuchten und fusselfreien Tuch bearbeitet – gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines adäquaten Desinfektionsmittels.

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Wenn Sie unbehandeltes Holz reinigen, wie es in Saunen zum Einsatz kommt, dürfen Sie unter keinen Umständen nass wischen. Feuchte Tücher sind in Ordnung, doch mit Wasser durchtränkte Lappen oder auch Hockdruckreiniger bereits zu viel des Guten. Durch die Saunahitze ist das Material sehr trocken. Wird es in der Folge nass behandelt, erhält das Holz eine unschöne Oberfläche und droht durch die Brüchigkeit zu reißen.

Tipp: Beachten Sie stets die Angaben auf den saunaspezifischen Pflegemitteln und gegebenenfalls zur Sauna gelieferte Pflegeanleitungen.

Saunaofen reinigen und warten

Der Saunaofen ist das Herzstück des luxuriösen Möbelstücks. Selbstverständlich gehört das Reinigen und Warten zu einer umfassenden Saunapflege.

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Flecken effizient entfernen

Durch die ätherischen Öle der Aufgüsse zeigen sich am Saunaofen nicht selten Verfärbungen. Auch Kalkablagerungen sind typische Verschmutzungen. Mit einer festen Bürste und einer Lauge aus Essig oder Zitronensäure sind die Flecken jedoch zügig beseitigt. Diese Maßnahme führt man am besten einmal pro Monat durch.

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Heizstäbe checken

Im Winter wird der Saunaofen besonders stark beansprucht. Deshalb empfiehlt es sich, im Frühjahr einen gründlichen Technik-Check zu vollziehen. Dazu nimmt man sämtliche Saunasteine aus dem Ofen, schaltet Letzteren an und beobachtet die Heizstäbe. Werden diese gleichmäßig rot, ist alles in Ordnung. Werden sie nicht gleichmäßig rot, liegt eventuell ein Defekt vor, der neben einer mangelnden Heizleistung auch einen höheren Stromverbrauch mit sich bringen kann. Dann sollte der Fachhandel für Saunaofen kontaktiert werden. Normalerweise lässt sich das Problem durch ein passendes Ersatzteil lösen.

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Saunasteine prüfen und reinigen

Im Zuge des Checks, ob die Heizstäbe einwandfrei funktionieren, kann man auch die Saunasteine genauer unter die Lupe nehmen. Sind die Elemente zum Teil zerbrochen, müssen sie ausgetauscht werden. Zu kleine Steine behindern nämlich die Durchlüftung des Ofens. Lediglich verfärbte Exemplare braucht man nicht wegzuwerfen, sondern bloß zu reinigen. Mit einer Wurzelbürste lässt sich der Schmutz gut beseitigen.

Wichtig: Nach der umfassenden Reinigung der Bänke, des Bodens und des Saunaofens sollte die Sauna intensiv durchlüftet werden. So verflüchtigt sich die Feuchtigkeit und etwaige Dämpfe der verwendeten Reinigungsmittel treten aus.

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Wenn Sie Ihre Sauna reinigen, sollten Sie auch gleich allgemeine Wartungsmaßnahmen durchführen und die Wellness-Oase auf Schäden hin untersuchen.

Dabei gilt es vor allem die Schrauben am Ofen sowie das Schloss und die Scharniere der Tür zu prüfen.

Schrauben am Ofen festziehen

Durch die außergewöhnlichen, intensiven Bedingungen in der Sauna können sich mit der Zeit kleinere Schrauben am Ofen lockern, die in diesem Fall bloß wieder fest nachgezogen werden müssen.

Schloss und Scharniere der Tür ölen

Damit kein Rost ansetzt, sollten Schloss und Scharniere der Tür regelmäßig geölt werden. Zu diesem Zweck verwendet man am besten harzfreies Graphitöl.

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Zusätzliche Checks bei der Gartensauna

Wer eine Gartensauna besitzt, ist noch nicht ganz fertig mit der Saunapflege beziehungsweise -wartung – zumindest nach der Wintersaison nicht. Dann sollten nämlich auch das Dach und die Fassade inspiziert werden.

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Dach: Risse reparieren

Das Saunahaus ist der natürlichen Witterung ausgesetzt. Aus diesem Grund muss man mindestens einmal pro Jahr das Dach sorgfältig kontrollieren. Zeigen sich Risse in der Dachpappe oder lose Dachschindeln, kann sie der Fachmann rasch reparieren. Bleiben derartige Mängel hingegen unentdeckt oder unbehandelt, resultieren mitunter gravierende Feuchtigkeitsschäden, die im schlimmsten Fall die gesamte Sauna ruinieren.

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Fassade: Schäden ausbessern

An der Fassade sind Schäden durch Fäulnis oder Nagetiere nicht auszuschließen. Treten entsprechende Probleme auf, sollten sie schnell gelöst werden. Wiederum übergibt man den Auftrag am besten an einen Spezialisten. Vielleicht verlangt die Fassade auch nach einem neuen Anstrich oder einer frischen Lasur. Diese Aufgaben erledigt man bevorzugt an einem warmen Frühlingstag, damit die Farbe oder Lasur zügig trocknet.

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Saunapflege für langanhaltenden Genuss

Um lange Zeit uneingeschränkte Freude an der heimischen Wellness-Oase zu haben, ist es unerlässlich, die Sauna zu reinigen, das Holz zu pflegen, den Saunaofen zu warten – und zwar in regelmäßigen Intervallen. Häufig reichen dabei simple Hausmittel zur Säuberung aus. Zudem nehmen die Aufgaben nur wenig Zeit und Kraft in Anspruch.